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Tagebuch der Free Souls Buch 4


Author Message
Written on: 16. 09. 2008 17:12
Chanchey
Topic creator
registered since: 09.04.2005
Posts: 1578
[b]1. Zyklus 2542 - 1. Zyklus 2543[/b:44e6b86aee]

"Auch wenn der dritte Teil des Tagebuchs ein sehr dünner Teil geworden ist, will ich doch einen vierten Band eröffnen.
Eine lange Nacht fiel über Atys und mit ihr fielen auch die Homins in eine langen Schlaf, der ein halbes Jahr anhielt. Manche hielten es für einen Schlaf, aus dem es kein Erwachen mehr geben sollte, doch ich und mit mir viele der Souls gaben die Hoffnung nie auf.

Nun ist Atys jedoch wieder erwacht und das Leben rund um Fairhaven, Yrkanis, Zora und Pyr brummt und summt lauter als vor dem langen Schlaf. Zahlreiche junge Homins strömen über die Ruinen von Silan (zu denen mir einfach keiner den Weg verraten will, gemein!) in die neuen Lande und auch wir haben einige junge Homins getroffen, denen wir wie immer nach unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten Hilfe anbieten. Einige davon, wie Ysara und Zeronis, haben bereits den Weg in unsere Mitte gefunden, andere wie Dyrena und Tapion haben Interesse an unserer Gilde bekundet. Aber auch erfahrenere Homins wie Shaeynie, Othizs und Kamitrakross fühlen sich mit uns verbunden.
Aber auch langjährige Mitglieder der Souls haben wieder ihre Wohnungen verlassen und ziehen mit uns gemeinsam durch die aufatmende Welt.

Mit den Homins kamen jedoch auch wieder die alten Konflikte zum Vorschein. Die Misere der Karavananhänger geht weiter: Sie musste einen Außenposten im Hain der Verwirrung an die Kamisten verloren geben. Und dies, wo ihre Laune und Moral ohnehin schon am Boden ist. Gespräche mit den Karavanieren unserer Zeit sind nicht gerade erfreulich, sie zeigen sich äußerst resistent gegen Vorschläge oder Aufmunterungen meinerseits, nun, sie müssen selbst wissen, ob Taten, auch wenn diese nicht die Außenposten betreffen, sie weiterbringen oder ihr Gejammere.

Dann lasst uns sehen, was die nächsten Tage, Wochen, Monate und Jahre und bringen auf Atys. Egal was es ist, ich freue mich darauf."

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Written on: 19. 09. 2008 16:10
Chanchey
Topic creator
registered since: 09.04.2005
Posts: 1578
[b]2. Zyklus 2543[/b:86edc93505]

Gestern feierten wir die Aufnahme von Shaeynie in die Gilde. Meine ursprüngliche Überlegung war, die Aufnahme diesmal oberhalb von Oflovaks Oase durchzuführen und so die Aufnahme mit unserem Fernkampfereignis zu verknüpfen, aber da wir doch noch einige Vorbereitungen treffen mussten wie Munition bauen und Waffen verteilen, beschlossen wir, doch der Tradition zu folgen und die Aufnahme an gewohnt-feierlichem Ort durchzuführen: Oberhalb von Fairhaven. Wie immer fand ich rührende, eindringliche, großartige, erhabene und bewegende Worte - in aller Bescheidenheit natürlich.
Hier also nochmal in aller Form: Willkommen Shaeynie!

Anschließend ging es auf zu Oflovaks Oase, wo wir mit gezückten Waffen Recht und Unordnung verbreiteten, indem wir Räuberbanden niederschossen, schreckliche, die Gegend terrorisierende Kreaturen wie Kussok und Bingle erjagten und allerlei marodierende aggressive und weniger aggressive tierische Wüstenbewohner mit Rindenstückchen vollpumpten.
Den Abend ließen wir schließlich im Badehaus zu Pyr ausklingen, bei besinnlichem Blasen-Aufsteigenlassen.

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[This article was edited 5 times, at last 13.08.2009 at 17:00.]
Written on: 10. 10. 2008 18:21
Chanchey
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registered since: 09.04.2005
Posts: 1578
[b]3. Zyklus 2543[/b:87784eca6b]

In den letzten Wochen durften wir zwei Rückkehrer in unsere Reihen aufnehmen. Zum einen wäre da Kamske, dessen älterer Bruder Yicir bereits in der Gilde war und von uns in einer feierlichen Zeremonie aufgenommen wurde.
Zum anderen fand Ktulu endlich wieder den Weg zurück in unsere Gemeinschaft, nachdem er durch eine vorschnelle Aufräumaktion in der Gildenliste vor gut zwei Jahren aus dem Gildenregister gestrichten wurde.
Beide ein herzliches Willkommen zurück!

Weiterhin hatten wir die Gelegenheit, mit der Gilde "United Federation of Atys" ein kleines Treffen abzuhalten, bei dem es einfach darum ging, sich kennenzulernen, auf dass man nicht mehr anonym aneinander vorbei laufe. Es war ein angenehmes Gespräch - auf ein weiterhin friedliches und freundschaftliches Zusammenleben!

Aber auch intern gab es Gespräche, letztlich auch rund um Gobbi, der uns zu unserem großen Bedauern verlassen hat. Es ging in einem Treffen, das mit einem Picknick im Vergänglichen Garten verbunden war, rund um das Thema Kristalle und dem Umgang miteinander, aber auch um die Geschite der Gilde, wie sie durch die Ereignisse der Vergangenheit geprägt wurde und warum wir so sind wie wir sind.

Was die Politik auf Atys anbelangt: Für die Karavan ist noch keine Besserung der Lage in Sicht. Die Kami sind militärisch nach wie vor überlegen, nach dem Fall von Berello und Ginti verbleiben nunmehr nur noch Westwald und der Obere Sumpf als hohe Außenposten in Karavan-Hand.
Die Gilde Caedes unter der Führung von Utran konnte einen lebhaften Zugang verzeichnen. Ob ihre Methoden und Verhaltensweisen den Karavan zu einer neuen Blüte verhelfen, wird allein die Zukunft zeigen.


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Written on: 10. 11. 2008 10:59
Chanchey
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Posts: 1578
[b]4. Zyklus 2543 - 1. Zyklus 2544[/b:bbc12a3a98]

Seit dem letzten Eintrag war es bei den Souls ruhig und friedlich. Wir durften den Fyros Chadan endlich bei uns aufnehmen, nachdem er schon einige Wochen mit uns viel unternommen hat. Herzlich willkommen!

Politisch erregt vor allem ein Ereignis einige Aufmerksamkeit: Die Auflösung von Caedes.
Noch vor einem Monat hätte es niemand für möglich gehalten, nun jedoch wurde die Gilde aufgegeben.
Als Gründe nannte ein ehemaliges Mitglied, dass die Übermacht der Kamis zu groß sein und es hoffnungslos gewesen sei.

Was hat Caedes denn erwartet? Dass sie innerhalb weniger Wochen einen Zustand umdrehen können, der schon seit gut zwei Jahren herrscht?
Die ersten Schritte waren zwar nicht ohne berechtigte Kritik geblieben, aber grundsätzlich für die Karavanfraktion nicht schädlich: Das Anwerben von Mitgliedern und den Aufbau einer gewissen PVP-Schlagkraft. Auch gab es eine Karavan-Versammlung, die von Utran angestoßen wurde. Dass diese kein großer Erfolg war, ist bekannt, aber die Interessen innerhalb der Karavan gehen zu weit auseinander, um sie *alle* unter einen Hut zu bringen.

Es folgte allerdings eine fatale Folge von mehreren, vergeblichen Angriffen auf Außenposten, bisweilen unnötig aggressive auf gemäßigte Gilden auf militärisch uninteressanten Außenposten wie den der Rebellen von Loria. Natürlich waren die Kamisten in der Mehrheit, aber war dieser Umstand nicht schon vorher bekannt?
Den Karavan fehlt es nicht an Gelegenheiten, zu kämpfen, es fehlt ihnen an Zusammenhalt, an Begeisterung für ihre Sache, an sozialer Arbeit und Inspiration. Immer wieder dieselben Attacken auf dieselben Außenposten schweißen keine Gemeinschaft zusammen, sie ermüden sie.
Allein mit Angriffen ist keine Fraktionsarbeit geleistet. Die Arbeit muss viel tiefer anfangen. Gemeinsame Aktionen, Harvest and Security, Teilen von Rohstoffen und Wissen, ein "Wir-Gefühl" im alltäglichen Spiel, Einladungen zu gemeinsamen Aktionen, das konzertierte Abpassen eines Jahreszeitenwechsels - kleine Erfolgserlebnisse, die verbinden und eine Vertrauensbasis schaffen, vor allem aber Homins unter den Karavan motiviert, da zu sein und nicht in ferne Länder abzuwandern.
Natürlich sind die Karavan deprimiert. Weil sie nichts mehr sehen außer verlorenen Kämpfen. Aber warum gibt keine große Gilde, keine Führungspersönlichkeit den Karavan Motivation, sich auf anderen Feldern zu beweisen? Nur aus der Hütte zu gehen, um zu kämpfen - DAS sollte der Rettungsplan für die Karavan sein?
Die Arbeit beginnt woanders, sie ist mühsam und fängt beim einzelnen Homin an, bei seinem Wohlbefinden, bei seiner Freude, auf Atys zu wandeln. Abseits der Außenposten.
Erst dann, wenn die Karavaniere die Freude an Atys wiederentdeckt haben, gerne hier wandeln, weil sie spüren, dass es auch noch ein lebenswertes Atys abseits der Kampfschauplätze gibt, erst dann kann man sich, gestärkt und miteinander verbunden, wieder auf die Schlaftfelder trauen.

Meiner Ansicht nach hat Caedes denselben Fehler begangen, den derzeit fast alle Karavangilden begehen: Sie stellen die Außenposten und den Erfolg in den Kämpfen darum an den Anfang und das Ende ihrer Bemühungen. Die nötige Vorarbeit bei jedem einzelnen Homin und seiner Motivation - die will keiner leisten. Es ist ja auch einfacher, sich regelmäßig auf einem Außenposten die Fresse polieren zu lassen, als sich selbstlos für das Wohl jedes einzelnen Karavaniers und der anderen Gilden aufzuopfern, um ein höheres Ziel zu erreichen.

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[This article was edited 2 times, at last 13.08.2009 at 16:58.]