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Schriften zur Neutralität

Die Neutralität zwischen Kami und Karavan ist einer der schwierigsten Wege auf Atys. Jena und Ma-Duk gewähren nur ihren engsten Anhängern Möglichkeiten, die den Neutralen verwehrt bleiben - und dies ist ihr gutes Recht. Gilden wie The Free Soul müssen Wege finden und beschreiten, die das sensible Gleichgewicht zwischen den Fraktionen bewahren und dennoch keiner dieser Gemeinschaften einen Schaden zufügen.
Die Texte zur Neutralität sollen Aspekte unserer Neutralität erläutern und als Leitfaden dienen für alle Neutralen.

Chanchey Breggan

Religiösität der Souls

Die Souls sind nicht unreligiös.
Der Grad der Religiösität bleibt jedem Mitglied der Souls selbst überlassen, wir sind ja keine gleichgeschaltete Sekte, sondern haben durchaus verschiedene Ansichten zur Gretchenfrage. Doch sind wir uns über den Weg einig, inwieweit sich unsere religiösen oder eben nicht-religiösen Ansichten über Kami und Karavan in unserem täglichen Umgang am besten umsetzen lassen. Die einen mögen atheistisch-neutral sein, die anderen "Gleichgewichts"-neutral, wieder andere mögen weiteren Philosophien folgen.
Wir sind uns jedoch alle einig, dass die Kami und die Karavan für das, was sie tun und taten, Ehrerbietung oder zumindest Dankbarkeit erfahren müssen, und es ist uns allen durch einen Eid verboten, abfällig über eine der beiden Fraktionen zu sprechen.
Deswegen sind uns auch jegliche Schmähungen und Beschimpfungen, die sich Kamisten und Karavaraniere gegenseitig über Jena und Ma-Duk bzw. Karavan und Kami an die Köpfe werfen ein Greuel. Hierin sehen wir auch unsere Distanz zu Elias Tryton, der beide Fraktionen ablehnt, während wir beide Fraktionen in Ehren halten, wenn auch wie gesagt nicht unbedingt mystisch-religiös, aber voller gebührendem Respekt und Ehrerbietung - was die eine oder andere Kritik an den Wünschen der Vertreter der Fraktionen (und noch mehr an der oft kompromisslosen Art der Umsetzung durch die Homins) nicht ausschließt.
Letztlich sind die Souls eine feste Gemeinschaft Gleichgesinnter, aber nicht in religiösen Fragen Gleichgeschalteter. Der individuelle Glaube und die persönliche Stellung zu Jena und Ma-Duk bleiben unangetastet, solange sie sich im oben beschriebenen Rahmen bewegen, der eine Vielfalt der Philosophien durchaus fördert.
Während wir im Individuum also durchaus religiöse Tendenzen zeigen und sich auch einzelne Mitglieder persönlich (trotz des Grundgedanken des neutralen Ausgleichs) eher den Kami oder Karavan hinzogen fühlen, hält sich die Gildengemeinschaft als Ganzes aus religiösen Konflikten heraus, um das Gleichgewicht im Inneren nicht zu gefährden und um weder den Religionen Jenas oder Ma-Duks einen Schaden zuzufügen. Sehen wir jedoch die Gemeinschaften in einen groben Konflikt steuern, der beiden Religionen Schaden an Ehre und Würde zufügt (wie der Tempelbau in unseren Augen), so weisen wir anklagend auf jene Prozesse und Vorkommnisse hin und bemühen uns um eine Begrenzung des Schadens für die Gemeinschaften durch Schaffung eines Friedens oder einer Annäherung.
Die Frage, welchen Bohrer stellen wir auf haben wir pragmatisch gelöst: Auf dem einen OP einen Kami-Bohrer, auf dem anderen einen der Karavan.

Die Neutralen und der Tempelbau

"Ich bin Chanchey Breggan, Anführer der Gilde "The Free Soul".

Ich bin neutral. Ich ehre Jena wie Ma-Duk. Ich ehre Elias Tryton für seine Absichten. Doch in meinen Augen und in den Augen vieler Neutraler ist der Weg des Elias Tryton falsch.

Was heißt es, neutral zu sein?
Es heißt, den Karavan und den Kami dankbar dafür zu sein, was sie für die Homins getan haben. Es heißt, Homins um sich zu haben und bei sich zu haben, die an Kami und Karavan glauben und ihnen im selben Atemzug das eigene Leben anzuvertrauen. Es heißt, das Leben zu achten, das uns Karavan und Kami bewahrt haben. Unser Nährboden ist das Homin-Sein. Unsere Kraft ist unser Verstand. Unser Antrieb ist die Moral.

Warum heißt Neutralität, dem Tempelbau zu entsagen?
Kriege haben verschiedene Gründe. Grenzverläufe. Neid. Rohstoffe. Ihr sagt, der Tempelbau ist kein Krieg? Es ist ein Krieg, denn Jena und Ma-Duk gönnen einander nicht die Rohstoffe und haben dazu aufgerufen, den Tempelbau der anderen zu unterbinden. Jeder weiß, dass dieses Unterbinden nur einen Weg kennt. Es ist ein Krieg um Rohstoffe, es gibt Kämpfe darum, wer wo Rohstoffe aus dem Boden holen darf. Wer auch immer dort gräbt, er gräbt für die Tempel Jenas und Ma-Duks. Und diese Tempel haben, noch bevor sie stehen, Leid über uns gebracht. Ist eine Ehrung der Kami und der Karavan ohne Tempel nicht mehr möglich? Könnt ihr, Karavan nicht auch ohne einen blutigen Tempel zu Jena beten? Könnt ihr, Kami nicht auch ohne einen blutigen Tempel zu Ma-Duk beten?
Wenn die Tempel stehen, woran werden die Homins denken? An friedliches Nebeneinander? An gegenseitige Hilfe? Jeder Homin weiß, woran all jene denken, die die Tempel sehen. Sie werden diese Tage in Erinnerung rufen. Den Streit, den Zorn. Als Jena und Ma-Duk zu ihrem Bau aufriefen, mögen sie an Frieden gedacht haben. Doch die Tempel haben keine Aura des Friedens. Die Homins beider Seiten haben ihn mit ihren Taten geschändet, sie haben die Tempel nicht zu einem Wohnsitz für Götter gemacht, sondern jene, die morden und schänden ohne Ehre, sie haben sie zu Monumenten des Schmutzes gemacht, nach dem riechen, was unsere Gemeinschaft vergiftet.
Wie kann Elias Tryton uns Neutrale aufrufen, an einem der Tempel mitzubauen? Wie kann er dazu aufrufen, an Monumenten zu bauen, die auf ewig als traurige Mahnmale des Versagens der Hominheit stehen werden? Als Erinnerung daran, wie der Frieden versagt hat? Die Erinnerung daran, wie unfähig wir waren, zusammen zu leben?
Was wird in diesen Tempeln gelehrt werden? Die Achtung vor dem Leben, wo doch ein Krieg durch sie entstand? Die Liebe, wo sie doch mehr Hass gebracht haben als alles, was zuvor auf Atys geschah? Eine Gemeinschaft, wo doch diese Tempel die Gemeinschaft der Homins zerrissen haben?
Wissen die Kami und Karavan, was sie uns Homins antun mit diesem Bau? Wissen sie, was sie zerstört haben, als sie das von uns verlangten? Warum stoppen sie nicht den Bau der Tempel, wo sie nun sehen, was er auslöst?
Wie kann Elias Tryton von uns Neutralen verlangen, diese Tempel zu bauen, die uns so viel gekostet haben? Was wird sein, wenn die Tempel stehen? Werden Kami und Karavan ihre Feindseligkeit begraben? Werden sie sich gegenseitig in Achtung und Würde gegenübertreten?
Es mag Gilden und Homins geben, die nur Rohstoffe abbauen und am Tempel bauen, ohne zu kämpfen. Aber diese Gilden sollen wissen, dass sie unter dem Schutz von Gilden bauen, die töten. Es ist scheinheilig zu behaupten: "Ja, an unseren Händen klebt aber kein Blut." Wisset, Buddler und Crafter, dass ihr für jene, die ihre Fraktionen in den Schmutz ziehen mit Ehrlosigkeit, die Tempel baut. Wer wird sich mit den fertigen Tempel brüsten? Die, die am meisten gemordet haben. Warum stehen die größten Rohstoffabbauer nicht auf und appellieren an die Ehre der Kämpfer, ächten sie für ihre Taten öffentlich und nennen sie beim Namen? "Wir haben niemanden etwas getan", sagen sie und buddeln, froh um die Ruhe, die ihnen die Schlimmsten auf jeder Seite bescheren, die sie ja so sehr verachten und deren Taten sie ablehnen. Das ist scheinheilig.
Jene, die an diesem Konflikt teilnehmen, sie verlieren an Achtung. Sie verlieren Freunde und gewinnen Feinde. Sie stehen auf einer Seite und verlieren die andere. Sie stehen vor Gräben, die aufgerissen wurden. Sie verlieren die Achtung jener, die das Leben und die Homins achten. Wer an dem Tempel baut, verliert seine Unschuld, verliert das, was war und stellt sich auf eine Seite, um Denkmäler zu errichten, die in ihrer Traurigkeit jeden erinnern werden, was wir alle gemeinsam verloren haben. Was wir geopfert haben an Menschlichkeit und Zusammensein.

Der Weg der Neutralen ist nicht der Weg des Elias Tryton. Er ist nicht der Weg, diese Denkmäler an unsere verlorene Unschuld, unsere verlorene Gemeinschaft, mit aufzubauen. Der Weg der Neutralen ist es, fern zu bleiben von jenen Schlachtfeldern, fern zu bleiben am Bau der traurigen Monumente, Kami und Karavan zu ehren für das was sie taten und am Ende als einzige die Stärke, die Würde und Ehre zu erhalten, die alle Homins bis zum Bau auszeichnete. Der Weg der Neutralen ist es, diese Zeit mit traurigen, aber wachen Augen zu beobachten und daraus zu lernen, was mit den Homins geschehen kann. Der Weg der Neutralen ist es, am Ende, wenn die zerstörten Parteien zur Gemeinschaft zurück wollen, den Weg zu ebnen. Gemeinschaft und Zusammensein zu bewahren und nicht auf den Altären der traurigen Tempel zu opfern.
Es ist einfach für einen Homin zu rufen: "Tut etwas, sorgt für Frieden! Wenn Ihr so schlau seid, dann lasst den Worten Taten folgen!" Ich kann nur lächeln und sagen: "Für jene, die Kämpfen ist es an der Zeit für Frieden zu sorgen, nicht an uns ist es, Taten des Friedens zu zeigen, sondern es ist an jenen, die durch ihre Taten den Frieden unmöglich machen." Wir, die Frieden wollen, können nur den Weg zeigen. Türen öffnen, Gründe geben gegen diesen Krieg. Die Waffen niederlegen und für Frieden sorgen müssen die, die kämpfen.

Das ist der Weg der Neutralen. Das ist mein Weg und das ist der Weg meiner Gilde."

Liste der für Neutrale erhältlichen Teleportertickets

Matis (10 TP):

Yrkanis (kami)
Yrkanis (karavan)
Vergänglicher Garten (kami)
Hügel der Abtrünnigen (kami)
Hügel der Abtrünnigen (karavan)
Versteckte Quelle (kami)
Versteckte Quelle (karavan)
Oberer Sumpf (karavan)
Hütte des Ketzers (kami)
Hütte des Ketzers (karavan)

Zoraï (8 TP):

Zora (kami)
Zora (karavan)
Jungfernwäldchen (karavan)
Hafen der Reinheit (kami)
Knoten der Demenz (kami)
Knoten der Demenz (karavan)
Wäldchen von Umbra (kami)
Wäldchen von Umbra (karavan)

Fyros (10 TP):

Pyr (kami)
Pyr (karavan)
Oflovaks Oase (kami)
Frahar Türme (kami)
Sägemehl Minen (karavan)
Thesos (kami)
Thesos (karavan)
Dyron (kami)
Dyron (karavan)
Canyon der Gesetzlosen (karavan)

Tryker (8 TP):

Fairhaven (kami)
Fairhaven (karavan)
Ruhiges Wasser (kami)
Winde der Musen (karavan)
Ursprung (karavan)
Verzauberte Insel (kami)
Strände des Überflusses (kami)
Strände des Überflusses (karavan)

Nexus (2 TP):

Nexus (kami)
Nexus (karavan)