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[Article: NPC-Bosse ]
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Contents

[Edit]1 NPC-Bosse

Auf Atys gibt es besondere Banditen, die allgemein "NPC-Bosse" oder "Banditenbosse" genannt werden. Ihr Hauptmerkmal ist, dass sie Rüstungsteile als Loot haben. Entsprechend werden zunächst grob anhand der Art ihrer Rüstungen klassifiziert.

Es gibt zur Zeit folgende NPC-Bosse auf Atys:

  • Heavy-Bosse
    • Aen Klinge der Wüste (Fyros)
    • Lixie die Furie (Tryker)
    • Pei-Ziao der Verdorbene (Zorai)
    • Sirgio der Schurke (Matis)
  • Light-Bosse
    • Dante der Schelm (Tryker)
    • Pei-Ruz der Verruchte (Zorai)

[Edit]2 RP-Hintergrund

Die NPC-Bosse gehören den Marodeuren an. Marodeure sind Homins aus den Alten Landen, die seinerzeit nicht gemeinsam mit ihren Herrschern (wie König Yasson oder Imperator Cerakos) durch die Urwurzeln in die Neuen Lande geflüchtet sind, sondern in einer barbarischen, atheistischen Kultur überlebt haben. Sie führen regelmäßig Angriffe auf die vier Nationen aus, die sie als leichte Beute sehen. Es gab in der Vergangenheit öfters Invasionen von Marodeuren. Die sechs NPC-Bosse sind Anführer der Marodeure, die sich in den Neuen Landen niedergelassen haben und den Homins dort immer wieder Ärger machen.

[Edit]3 Die Heavy-Bosse

Darunter werden die NPC-Bosse zusammengefasst, die schwere Rüstungsteile droppen. Allen gemein ist, dass sie nur mit einer größeren Menge Homins besiegt werden können. Als Minimalbesetzung gelten dabei 2 Teams, wobei es mit entsprechender Koordination, Disziplin, hohen Leveln, viel Zeit und entsprechender Leidensfähigkeit auch mit weniger möglich ist. Komfortables Bossehauen (alle vier in 2 Stunden) ist ab 3 Teams möglich.

[Edit]3.1 Das Loot

Wenn ein NPC-Boss stirbt, lässt er folgendes Loot fallen:

  • 1 zufälliges schweres Rüstungsteil Q200
  • 1 Craftkristall der Marodeure Q200
  • 1 Viertel eines Bauplanes eines Rüstungsteils
  • 4 Stapel Erfahrungskatalysatoren Q200

[Edit]3.1.1 Die schweren Rüstungsteile

Ein Boss lässt immer ein zufälliges Rüstungsteil in einer bestimmten Farbe fallen. Die Farben orientieren sich dabei an den Ländern, in denen sie stehen. Aen liefert beige Rüstungsteile, Pei-Ziao violette, Sirgio grüne und Lixie türkisfarbene. Die Rüstungsteile sind nur Q200, haben aber maximale Werte für ein Rüstungsteil dieser Qualität, also so, als seien beim Craften alle Eigenschaften auf 100% gewesen. Hinzu kommt noch ein Bonus von +1 auf Ausweichen und +1 auf Abwehren, sowie eine reduzierte Aktionsstrafe. Die Haltbarkeit beträgt 300 Punkte. (Das Bild zeigt eine alte Aen-Rüstung, die noch 400 Haltbarkeit hatte.)


Hier ein Beispiel für ein Rüstungsteil von Aen:

schutzfaktor01.jpg

Die Rüstungen der vier Bosse sind von den Werten her exakt gleich, einziger Unterschied ist der Boost.

  • Aen und Sirgio haben +150 HP und +50 Ausdauer pro Teil.
  • Pei und Lixie haben +150 HP und +50 Sap Ausdauer pro Teil.

[Edit]3.1.2 Die Craftkristalle der Marodeure

Die Marodeurskristalle werden von den Bossen in Q200 gedropt, nur einer pro Kill. Sie werden zum Bau von Erouk'an-Rüstungen benötigt, das sind selbstgebaute Marodeurs-Rüstungen. (siehe unten)

[Edit]3.1.3 Bauplan-Teile

Beim Tod eines Banditen-Bosses lässt dieser auch ein Viertel eines Bauplanes fallen. Die Baupläne sind nummeriert und heißen beispielsweise: "Handschuhe Part IV" oder "Weste Part II". Welches Rüstungsteil dropt, ist zufällig, nicht jedoch, um welchen Teil es sich handelt. Part I bekommt man von Sirgio, Part II von Pei, Part III von Lixie und Part IV von Aen. Hat man von einem Rüstungsteil alle vier Teile, so kann man sie zu einem "Wiederherstellungsspezialisten" bringen. Diese sind in der Nähe der Außenposten-Lehrer in den Hauptstädten zu finden. Für den Preis von 15 Millionen Dapper nehmen sie die vier Baupläne an sich und ermöglichen es dann dem Homin, der sie abgegeben hat, für 40 Skillpunkte das Erlernen eines Bauplans für ein Erouk'an-Rüstungsteil. Diesen Bauplan kann man dann dauerhaft verwenden, allerdings ist zum Bau eines Rüstungsteil ein Marodeurskristall notwendig (siehe unten).

[Edit]3.1.4 Erfahrungskatalysatoren Q200

Hierbei handelt es sich um die gewöhnlichen Q200 Erfahrungskristalle, die man auch über die Außenpostenbohrer erhält.

[Edit]3.2 Die Bosse im Einzelnen

Im Folgenden seien die einzelnen Bosse kurz vorgestellt. Gemäß dem Prinzip dieses Wikis sollen jedoch keine Taktiken verraten, sondern die Bosse mit ihren Eigenheiten nur kurz vorgestellt werden.

[Edit]3.2.1 Aen Klinge der Wüste (Fyros, beige)

Aen hat ihr Lager südlich von Dyron an einer Klippe. Nähert man sich ihr, so sieht man sie an einem Lagerfeuer sitzen, bewacht von zwei gewaltigen Varinxen. Diese Varinxe sieht man auch bald in Aktion, wenn man sie zu sehr reizt. Sie hat die Fähigkeit, sich zu duplizieren und wenn man nicht aufpasst, hat man es bald mit einem ganzen Rudel Varinxe und mehreren wütenden Aens zu tun.

[Edit]3.2.2 Lixie die Furie (Tryker, türkis)

Lixie hat einen Winkel von Verzauberte Insel in Aeden Aqueous vermint und sie selbst residiert im Zentrum des Minenfeldes. Es gibt einen sicheren Weg durch das Minenfeld, doch haben die Homins erst einmal begonnen, sie zu bekämpfen, schließt sich das Minenfeld und sie ruft Helfer herbei, die weitere Bomben in die Homins legen. Lixie gehört zu den spannendsten Bossen, weil es oft sehr knapp ausgeht.

[Edit]3.2.3 Pei-Ziao der Verdorbene (Zorai, violett)

Pei-Ziao hält sich in der Hochland-Sackgasse im Knoten der Demenz auf. Er steht dort alleine und scheinbar ungeschützt, doch er ist ein hervorragender Messerwerfer und man darf ihm nicht zu nahe kommen. Er kann einen Geröllsturm herbeirufen, der seine Feinde betäubt.

[Edit]3.2.4 Sirgio der Schurke (Matis, grün)

Sirgio hat sein Lager in der Tylini-Pforte in der Versteckten Quelle. Er selbst ist zunächst nicht zu sehen, nur seine Schergen (Sbires genannt). Hat man diese erst einmal besiegt, tritt er selbst auf den Plan und bietet den Homins allerlei Showeinlagen wie beispielsweise eine Tanzardarbietung und ein kleines Märchen.

[Edit]4 Die Light-Bosse

Die Light-Bosse unterscheiden sich von ihren Kollegen zum einen natürlich im Loot, zum anderen aber vor allem in der Tatsache, dass sie Teamherausforderungen sind. Bei Dante ist die Anzahl der möglichen Teilnehmer sogar technisch auf 9 begrenzt.

[Edit]4.1 Das Loot

Die leichten NPC-Bosse haben folgendes Loot:

  • 1 zufälliges, leichtes Rüstungsteil Q200
  • 4 Stapel Erfahrungskatalysatoren Q200

[Edit]4.1.1 Die leichten Rüstungsteile

Auch die Light-Bosse lassen immer ein zufälliges Rüstungsteil in einer bestimmten Farbe fallen. Dante dropt türkisfarbene Rüstungsteile, Pei-Ruz violette. Die Rüstungsteile sind nur Q200, haben aber ebenso wie die schweren Rüstungen maximale Werte für ein Rüstungsteil dieser Qualität. Auch hier gibt es einen Bonus von +1 auf Ausweichen und +1 auf Abwehren. Außergewöhnlich ist auch der Boost: alle haben +100 HP und +100 Sap.

bossruestung01.jpg


[Edit]4.1.2 Erfahrungskatalysatoren Q200

Hierbei handelt es sich um die gewöhnlichen Q200 Erfahrungskristalle, die man auch über die Außenpostenbohrer erhält.

[Edit]4.2 Die Bosse im Einzelnen

[Edit]4.2.1 Dante der Schelm (Light, Tryker)

Dante hält sich in der Region Ursprung in Aeden Aqueous auf. Er ist ein recht scheuer Geselle und verschwindet sofort durch einen Teleporterstein, wenn man ihm zu nahe kommt. Er entführt die Homins auf seine Insel, wo er ihnen seine Schergen auf den Hals hetzt. Und: Man hat nur eine Stunde Zeit, ihn zu besiegen.

[Edit]4.2.2 Pei-Ruz der Verruchte (Light, Zorai)

Pei-Ruz, nicht zu verwechseln mit Pei-Ziao, hat ein kleines Basislager im Hafen der Reinheit, hält sich jedoch nie dort auf. In diesem Basislager befindet sich ein Teleporterstein, der neugierige Homins in sein Labor bringt, welches mitten im Goo liegt. Dort stellt er den Homins dann seine diversen Experimente und Helfer vor...


[Edit]5 Erouk'an-Rüstungen (selbstgebaute Bossrüstungen)

Erouk'an-Rüstungen sind die selbstgebauten schweren Bossrüstungen. Von der Optik her sehen sie genauso aus wie die gelooteten Bossrüstungen, allerdings nehmen sie die Farbe der verwendeten Materialien an. Es ist also möglich, schwarze, weiße, blaue und rote Rüstungen zu bauen, womit alle 8 Farben des Ryzom-Farbspektrums abgedeckt sind.

[Edit]5.1 Wie baut man so eine Rüstung?

Um eine Rüstung bauen zu können benötigt man:

  • den Bauplan (muss vom Wiederherstellungsspezialisten erlernt werden, dafür braucht man wiederum einmalig alle vier Teile eines Bauplans, siehe oben)
  • Material (in der Menge einer hochqualitativen schweren Rüstung)
  • einen Craftkristall der Marodeure (für die Weste werden zwei benötigt) Eine komplette Rüstung benötigt also 7 Craftkristalle.

Hat man den Bauplan gelernt, kann man die Rüstungsbaupläne mit jeder beliebigen Rüstungsbauaktion aufrufen, also landesunabhängig.

eroukan02.jpg

Hat man den Bauplan ausgewählt, öffnet sich das Auswahlfenster für die Materialien:

eroukan01.jpg

Man muss also den Craftkristall (bei der Weste 2 Stück) als zusätzliches Element hinzufügen, bevor man bauen darf. Das besondere an den Rüstungen ist, dass man hier alle Materialien aller Länder miteinander kombinieren darf. In gewisser Hinsicht ähneln die Erouk'an-Rüstungen also den Außenpostenwaffen.

[Edit]5.2 Die fertige Rüstung

Die fertigen Rüstungen haben einige besondere Eigenschaften:

  • Die Ausweichen- und Abwehren-Werte haben einen Bonus von jeweils +1 im Vergleich zu einer normalen Rüstung, die mit denselben Mats gebaut wurde.
  • Die Rüstung hat einen Grundbonus von +150 HP, +50 Sap, +50 Ausdauer. Da meist mit HP-Boost gebaut wird und dieser bei einer Q200-Rüstung 100 betragen kann, beträgt der HP-Bonus oft +250 HP. (Zuzüglich noch des +200 HP-Bonus einer schweren Rüstung, insgesamt also +450 HP pro Teil.)

Die Rüstungen sind deswegen so wertvoll, weil in ihnen sehr oft sehr wertvolle Rohstoffe stecken und vor allem weil die Menge der Marodeurskristalle begrenzt ist.

[Edit]6 Die Bosshaurunden

[Edit]6.1 Heavy-Bosse

Da die Heavy-Bosse nur mit größeren Gruppen gehauen werden können und relativ lange zum Respawn brauchen, haben sich die Homins organisiert. Es gibt sogenannte "Haurunden". Derzeit gibt es zwei, eine sogenannte "Kamirunde" und eine "fraktionsunabhängige Runde". In letzterer sind auch die Souls vertreten. Die beiden Gruppen kooperieren, sie treten gemeinsam gegen die Bosse an, hauen an einem abend alle vier und teilen das Loot hälftig.

Die beiden Runden unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch die interne Verteilung des Loots. Bei der Kamirunde werden einzelne Rüstungsteile und einzelne Planteile über alle Gilden verteilt, bei "unserer" erhalten die Gilden immer vollständige Rüstungssets und vollständige Plansets (also Part I bis IV eines Teils). Bei unserer Runde werden die Kristallanteile anteilsmäßig verrechnet. Hat man an einem Abend 2 Kristalle erbeutet, es waren 14 Leute beteiligt und von Gilde XY waren 2 da, dann erhält die Gilde pro Kristall 2/14 Kristalle, also 1/7 Kristall gutgeschrieben. Da man zwei erbeutet hat also 2/7. Die Rüstungsteile werden ähnlich vergeben, allerdings gibt es hier Wartelisten. Eine Gilde kann frei mitteilen, welche der vier Loot-Rüstungen sie gerne haben möchte. Sie wird dann dort auf Liste gesetzt und sammelt für diese Rüstung Anteile, parallel zu den Kristallen. In 3-Monats-Abständen werden die Wartelisten ausgewertet und die angesammelten kompletten Rüstungen verteilt. Die Gilden mit den meisten Anteilen stehen oben auf den Wartelisten und erhalten ihre Rüstungen ausbezahlt, wenn vorhanden. Die Anteile auf die Rüstung werden gelöscht. Gilden, die leer ausgingen, weil sie zu weit unten auf der Liste standen und keine Rüstungne mehr da waren, nehmen ihre Anteile mit in die nächste Runde und sind so bei der nächsten Verteilungsrunde höher platziert. So kommt früher (aktive Gilden) oder später (weniger aktive oder sehr kleine Gilden) jeder zu seinen Rüstungen. Planteile werden nach Bedarf ausgegeben. Kleine Gilden haben oft einfach keinen Bedarf an Planteilen, große Gilden haben ihre schon erhalten. In diesem Falle gilt: einfach Chanchey fragen, der diese Runde leitet. Das Bosshausystem ist sehr flexibel und kann auch Einzelhomins und Gildenlose berücksichtigen. In unserer Runde ist jeder willkommen, unabhängig von Fraktion, Nation oder Gilde.

[Edit]6.2 Light-Bosse

Die Light-Bosse können mit einem Team gelegt werden. Deshalb lohnt es sich nicht, große gemeinsame Bosshautermine festzulegen. Sie werden gehauen, wenn sie stehen.

Dies führt zu zwei Problemen: 1.) Es ist sicherlich nicht im Interesse aller, dass sich die Rüstungseinzelteile wild und wirr über 30 Gildenhallen auf Atys verteilen, so dass am Ende niemand von den Rüstungen profitieren kann. 2.) Das Loot ist nicht teilbar. Spawnt Dante um 11:30 Uhr morgens oder um 2 Uhr in der Nacht werden sich zwangsläufig Multi-Gilden-Teams bilden, die dann vor dem Problem stehen, 1 Loot-Teil unter 3-6 Gilden aufzuteilen. Bei 60 erhabenen Mats eines normalen Bosses ist dies kein Problem, bei einem Rüstungsteil hingegen schon. Drum Würfeln ist unbefriedigend und für 8/9 der Leute eines Teams frustrierend.

Aus diesem Grund haben sich Freiwillige über alle Gildengrenzen hinweg ein System überlegt, das dieses Problem auf elegante und für alle lohnende Art und Weise löst. Jeder Teilnehmer der Gruppe erhält seinen festen Anteil. Die Rüstungsteile werden zentral gelagert, so dass ein Homin, der einen Anteil voll hat, aus einem großen Pool aller gelooteten Rüstungsteile auswählen kann, anstatt daheim mit einem (wortwörtlich) zusammengewürfelten wilden Haufen nicht zueinander passender Einzelteile dahockt und nicht weiß, mit wem er tauschen kann. Zudem ermöglicht es das System, auch Bruchteile von Rüstungsteilen untereinander unkompliziert zu tauschen. ("Du bekommst meine Dante-Anteile und ich gebe dir meine Pei-Anteile.")

Das System ist frei hier einsehbar: http://www.nirus.at/Dante_Pei/



Last changed: 04.06.2011 15:47 (CID: 151) by Chanchey - HomePage Reload page Download HTML Lock

Kalender

Mo, 31.05.2021, 20:00 - 22:30 Uhr
Bosshaurunde
Sa, 05.06.2021, 20:00 - 22:30 Uhr
Bosshaurunde
Do, 10.06.2021, 20:00 - 22:30 Uhr
Bosshaurunde

Leanon Shard-Informationen

Mo, 13.08.2012, 08:40 Uhr (vor 12 Jahren)
Letzter Server-Reboot
Do, 01.01.1970, 01:00 Uhr (vor 54 Jahren)
Jahreszeitenwechsel: Frühling
Mo, 05.01.1970, 13:00 Uhr (vor 54 Jahren)
Jahreszeitenwechsel: Sommer

Ryzom Event News

Kleines Bestiarium der Flora, Fauna und Kitin auf Atys

Arana
Die Arana sind Meister der Tarnung. Ihre Körper und die vier gelenkigen Beine haben Ähnlichkeit mit einem mit Pilzen, Moos und Haaren bewachsenen Baumstamm. Ihr Panzer und ihre Beine sind durch scharfe, dornenartige Wucherungen bedeckt, die Angreifer abschrecken sollen. Sie haben kleine, auf fleischigen Stümpfen vom Kopf abstehende Augen und kraftvolle stoßzahnähnliche Unterkieferknochen, mit denen sie bei einer Bedrohung angreifen. Die Arana können dabei beobachtet werden, wie sie sich schnell auf ihren hornartigen Zehen durch die Wald- und Wüstenregionen bewegen.

Arma
Beim Arma handelt es sich um einen moosigen Dickhäuter, dessen Panzer mit stacheligen Auswüchsen übersät ist. Seine dicke Haut und sein beeindruckendes Hörnerarsenal auf dem Kopf machen es für den mutigsten Fleischfresser zu einer schwierigen Beute. Den Arma kann man in seiner sicheren Rüstung beim Grasen auf ganz Atys neben den aggressivsten Raubtieren beobachten. Nur andauernde Provokationen können seinen Zorn entfachen.

Bawaab
Von der gleichen Familie als der Lumper, zeichnet der Bawaab sich durch seine schuppige grüne Haut und seinen flachen "Hammerkopf" mit einem Auge auf jedem Ende ab. Der Bawaab hat säulenartige Beine, große Füße und bewegt sich erstaunlich schnell weiter. Dieser schüchterne Pflanzenfresser lebt hauptsächlich in den Wald- und Dschungelgebieten.

Bodoc
Wuchtige, dickhäutige Pflanzenfresser mit kleinen Augen und massiven Hörnern, die seitlich von ihrem Kopf abstehen. Wenn die Hörner für gezielte Angriffe eingesetzt werden, können sie selbst für die stärksten Raubtiere tödlich sein. Der Bodoc grast in Herden, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Kommt überall auf Atys vor.

Bolobi
Diese kugelförmigen Vierbeiner haben große, knollenartig hervorstehende Augen, die weit auseinander stehen und ihnen ein Sichtfeld von 270° ermöglichen. Der nackenlose Kopf geht nahezu nahtlos in ihren Körper über, welcher mit einem dichten Fell bedeckt ist. Hierdurch erinnern diese Kreaturen auf den ersten Blick ein wenig an ein gewaltiges Wollknäuel! Mit ihrem starken Rüssel pflücken die Bolobi Beeren, Nüsse und Sap, welches sie in ihrem Bauch zu tödlichen Gasen vergären. Die Bolobi haben vier identische, gelenkige Beine, welche ab dem Schienbein mit rasiermesserscharfen Stacheln besetzt sind, um jeden Gegner abzuschrecken. Zwei lange fadenartige Antennen und große Ohren erlauben es ihnen, den Feind schon über große Entfernungen wahrzunehmen. Dieser Pflanzenfresser kommt auf ganz Atys vor.

Capryni
Hierbei handelt es sich um einen hirschähnlichen Wiederkäuer mit einer Art Ziegenbart. Markant ist seine dicke Haut, welche der eines Nashorn sehr ähnlich ist. Es ist ein scheues Geschöpf dessen Geweihsprosse eher der Anlockung von Artgenossen als der Abwehr von Feinden dienen . Wenn man es bedroht, wird es jedoch kräftig nach hinten ausschlagen. Außer in den Urwurzeln kommt der Capyrini überall auf Atys vor.

Clopper
Diese bräunlichen, krebsähnlichen Wesen ernähren sich von Aas und manchmal von tödlich verletzten Tieren. Ihr Name ist vom Geräusch ihrer gut entwickelten Zangen abgeleitet, das zu hören ist, wenn sie sich einem verletzten Opfer annähern. Dieser Fleischfresser der Clanker-Art lebt in der Wüste und den Seenländern.

Cray
Dieses bunte Krebstier hat vier gleich starke Glieder, zwei Fühler über dem Mund und Stielaugen, die ihm eine Rundumvision verleihen. Wenn er angegriffen wird, ist der Cray in der Lage sich umzudrehen und den Angreifer mit seinem scharfen Panzer zu zerfetzen. Dieser Pflanzenfresser kommt in den Seenländern vor.

Cuttler
Diese grimmig aussehenden Jäger haben einen dornenbestückten Rücken mit klingenartigen Stacheln. Diese Stacheln reichen der Länge nach vom Rückrad herunter bis zu den Beinen und bis zum Schwanzende. Ihre langen, zugespitzten Hufe lassen sich gut in den Boden graben, um jeden Moment in einen schnellen Galopp ausbrechen zu können. Die Cuttler haben einen harten, ledernen Panzer und ein breites Maul mit Reißzähnen. Dieses verwenden sie, um sich an ihr Opfer zu klammern, während sie es mit ihren Stacheln aufspießen, die sich an der Unterseite ihres Brustkorbes aufrichten. Der Cuttler lebt hauptsächlich in Wald- und Wüstengebieten, auch wenn einzelne Exemplare in den Dschungelgebieten gesichtet wurden.

Frippo
Dieser kleine, gewöhnliche Allesfresser, der ähnlich groß wie ein Yubo ist, hat kräftige Vorderfüße, passend zu seinem stämmigen Körper. Er besitzt einen bulligen Kopf mit einem massiven Maul. Sein dickes Fell macht ihn zu einer zähen und wagemutigen Kreatur, obwohl er relativ langsam ist. Der Frippo lebt in dem moderaten Klima der Waldgebiete.

Gingo
Der Gingo ist ein wildes, hundeähnliches Tier. Es besitzt eine zottelige Mähne und starke Schultern, die höher als sein Hinterteil sind. Darüber hinaus besitzt er einen kräftigen Kiefer und starke Zähne. Gingos leben in Gruppen von bis zu fünf Tieren und sind am häufigsten in Dschungel- und Wüstenregionen zu finden, wo sie sich vom Aas ernähren, das von Räubern übrig gelassen wurde. Sie sind bekannt für ihr schrilles Heulen, das einem wahnsinnigen Gelächter ähnelt. Natürliches Wohngebiet: Wald, Wüste und Dschungel.

Gnoof
Die Gnoofs sind Herdentiere, die leicht an ihrem Rüssel zu erkennen sind, welchen sie zur Nahrungs- und Wasseraufnahme sowie zum Riechen und zum Stemmen von Gegenständen benötigen. Ihre Köpfe und ihr Oberkörper werden durch einen harten Panzer geschützt, wogegen ihre Flanken und die Unterseite mit einem dichten, in sich verwobenen Haarwuchs geschützt sind. Ihre flinken Füße sind sehr stämmig und können über die knolligen Zehen gut Wärme ableiten. Die Gnoofs grasen hauptsächlich in Herden von vier oder fünf Mitgliedern auf ganz Atys.

Goari
Ein Krebstier mit vier identischen Beinen und zwei starken Zangen. Diese Art zeichnet sich durch eine lichtdurchlässige Kugel aus, welche eine wässrige Substanz enthält, die über ihren Köpfen schwebt. Der Goari bedeckt seinen Rückenpanzer zur Hälfte mit Erde oder taucht ihn in Wasser, so dass nur der lichtdurchlässige Beutel sichtbar ist. Dann schwenkt er diesen hin und her, um durstige Tiere anzulocken. Sobald das Opfer nahe genug ist, springt er mit den tödlichen Zangen auf den Gegner zu und versucht ihn zu erlegen. Dieser Fleischfresser der Clanker-Familie kommt in Wüsten- und Seengebieten vor.

Gubani
Diese furchtsamen, in Herden lebenden Pflanzenfresser haben lange, mächtige Hinterbeine mit perfekt für hohe Geschwindigkeiten ausgelegten Füßen. Die zwei flügelartigen Auswüchse auf der Rückseite ihres Kammes gewähren ihnen zusätzliche Stabilität beim Laufen und so können sie auch auf schwierigem Terrain sehr schnell mit ihren kleinen Sprüngen fortbewegen. Die Gubanis haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, gepaart mit einem guten Gehör, das zum Schutz vor Angreifern dient, während sie grasen. Sie haben kraftvolle Schneidezähne zum Nagen und leben im Dschungel und in den Urwurzeln.

Horncher
Der Horncher ist ein Krustentier mit vier gleichen Beinen, einem Paar kräftigen Greifzangen und Auswüchsen am Ende des Unterleibes. Die Horncher haben ihren Namen auf Grund ihrer hornigen Schale erhalten, welche einem Panzer ähnelt. Sie senken ihren Körper unter das Niveau ihrer Beine ab, liegen dann bewegungslos da und warten auf unwissend vorüber ziehende Beute. Sie leben hauptsächlich in den Seenländern und den Urwurzeln.

Igara
Der Igara ist ein Raubvogel mit einem scharfen Schnabel und vier Flügeln, die eine Spannweite von über drei Metern haben. Sie sind an ihrem tödlichen, mit Widerhaken besetzten Schweif zu erkennen, den sie auch zum Angriff einsetzen. Die Igaras hängen sich mit ihren Krallen und den sapverschmierten, hinteren Flügeln an Baumstämme. Sobald sie Opfer erspähen, stürzen sie sich im Sturzflug auf diese hinab. Sie leben hauptsächlich in den Dschungel- und Wüstengebieten.

Izam
Der Izam ist ein geflügelter Aasfresser, der mit seiner gesprenkelten Farbe zwischen Blättern perfekt getarnt ist. Der Izam gleitet geduldig den Boden absuchend durch die Luft, um sich dann mit der richtigen Geschwindigkeit und einem schrillen, durchdringenden Schrei auf sein schwächeres Opfer zu stürzen. Außer in den Matis Gebieten, kommt er überall auf Atys vor.

Javing
Die Javings sind Raubvögel mit Kerben in den Flügeln und einem unsteten Flug. Sie können sich mit einer angemessenen Geschwindigkeit fortbewegen. Die augenlosen Javings jagen teilweise mit ihrem Geruchssinn, doch primär mit ihrer Wahrnehmung durch Echopeilung. Sie produzieren hoch frequente Schallwellen, die ihnen eine präzise Steuerung ermöglicht. Die Javings sind mit einer langen, schwarz glitzernden Stachelzunge ausgerüstet, die sie verwenden, um ihre Opfer zu durchbohren. Sie leben in den Dschungel- und Waldgebieten.

Jugula
Eine harmlos aussehende, kauernde Raubtierart mit herausragenden Augen und kräftigen Hinterbeinen, mit denen sie hervorragend springen können. Ihre Rückenhaut besitzt kurze, scharfe und stämmige Dornen, die ihnen helfen, große Feinde fernzuhalten. Beim Angriff springen die Jugulas ihren Opfern an die Kehle, um sich mit ihren Klauen darin festzuklammern, während sie ihre Reißzähne im Genick des Opfers versenken, um ihnen das Blut auszusaugen. Es wurden schon Exemplare in den Dschungelgebieten gesichtet, doch sie leben hauptsächlich in den Wäldern und Urwurzeln von Atys.

Lumper
Ein ängstlicher Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Kakteen ernährt. Der Lumper ist mit seinen langen Beinen überraschend schnell. Et hat große Stielaugen, welche seitlich aus dem Kopf ragen, und ist schon von weitem an ihrem stacheligen Rücken zu erkennen. Ist hauptsächlich in der Wüste und den Urwurzeln zuhause.

Madakam
Genau wie der Ploderos, ist der langsame Madakam eine solide, klobige Kreatur, der es aufgrund ihres hornartigen Kopfes und der dicken Haut möglich ist, ohne Angst vor Raubtieren umher zu streifen. Es hat kleine Augen und Ohren, stumpenartige Beine mit dreizehigen Füßen und einen untersetzten Körper, geschützt von einem kuppelartigen Panzer. Sein dreieckiger Kopf ist mit einem machetenähnlichen Horn ausgestattet, welches der Madakam bei Bedrohung in tödlicher Manier einsetzt. Diese Allesfresser besitzen kleine Zähne, mit denen sie sowohl Gräser als auch Wurzeln ausreißen und zermahlen können. Sie leben hauptsächlich in den warmen Wald- und Dschungelgebieten.

Mektoub
Diesen friedvollen, Pflanzen fressenden Dickhäuter erkennt man leicht an ihrem langen und mächtigen Rüssel, den sie benutzen, um Futter zu sammeln, Wasser zum Mund zu führen, zu riechen und Sachen aufzuheben. Wie der Gnoof hat auch der Mektoub geschickte Füße mit großen knolligen Zehen, die Wärme speichern können. Der Mektoub ist ein ideales Pack- und Reittier, wenn es gezähmt wurde. Grast auf ganz Atys.

Messab
Der Messab ist ein scheues Huftier mit einem schlanken Kopf, einem langen Hals, einem Höcker und langen Beinen. Die partielle Blindheit des Messabs wird durch seine Fähigkeit kompensiert, sich anhand von Echos zu orientieren. Dadurch ist es in der Lage, sich in den schwierigsten Terrains mit vielen Hindernissen zurecht zu finden. Der Messab ist ein scheuer und flinker Pflanzenfresser, der zwar hauptsächlich in den Dschungeln lebt, aber auch in den Seengebieten.

Najab
Große Fleisch fressende Amphibie mit schleimiger Haut. Wenn er sich durch andere Raubtiere bedroht fühlt, bespeit er den Angreifer mit gegärten Algen und hopst ins Wasser, um sich in Sicherheit zu schwimmen. Sein Fleisch und seine Haut werden wegen seiner halluzinogenen Eigenschaften von den Zorais geschätzt. Kommt hauptsächlich in den Seenlanden vor und kann auch im Dschungel auftauchen.

Ocyx
Die Ocyx sind sofort an ihrem Exoskelettkörperbau erkennbar, welcher ihren Leibern einen beachtlichen Rüstungsschutz bietet. Diese Raubtiere haben ein kraftvolles Maul, zwei scharfe Eckzähne, welche vom Unterkiefer hervorstehen, sowie lange Klauen. Ihr messerscharfer, knochiger Schwanz, mit dem der massive Kopf ausgeglichen wird, erweist sich ebenfalls als hervorragende Waffe. Diese Fleischfresser kommen in den Wäldern und Wüsten vor und manchmal auch in den Dschungelgebieten.

Ploderos
Der Ploderos ist ein massiver, untersetzter Dickhäuter mit kleinen Augen und Ohren, sowie einem dicken Körper und gedrungenen Beinen. Er bewegt sich gemächlich grasend von Weidestätte zu Weidestätte und beachtet dabei keinerlei Gefahren. Seine dicke, rote, haarlose Haut, sowie seine harte, hornige Kopfbedeckung bieten ihm einen guten Schutz gegen Raubtiere. Wenn er jedoch einmal in Bedrohung geraten sollte, kämpft der Ploderos methodisch und versucht, seinen schweren, sich langsam bewegenden aber wuchtigen Körper mit aller Kraft gegen seinen Angreifer zu werfen. Grast in Dschungel- und Wüstengebieten.

Ragus
Ein hundeähnliches Geschöpf mit einziehbaren Klauen, Raspelzunge und fünf Augen, mit denen er alle Spektren des Lichtes wahrnehmen kann. Eine Gattung dieses hyperaktiven und schnellen Allesfressers wurde in den alten Landen dazu trainiert, um Kanalisationsröhren sauber zu lecken und von allen Unreinheiten zu befreien. Diese Allesfresser der Hounder Familie findet man in Wald-, Dschungel- und Seengebieten.

Raspal
Die Raspal gehören zu den gehuften Säugetieren und gehören zur selben Art wie die Caprynis. Sie haben einen schlanken Kopf, einen langen Hals und einen mit zwei flügelartigen Auswüchsen besetzten Rückenkamm. Dieser verbessert ihre Standfestigkeit und ermöglicht es ihnen, selbst in unebenem Gelände in kurzer Zeit einen schnellen Galopp zu erreichen. Trotz der fehlenden Augen bewegen sich die Raspal sehr flink. Basierend auf einem stark ausgeprägten sechsten Sinn, verfügen sie zur Navigation über eine Echowahrnehmung. Zu Verteidigungszwecken sind diese Pflanzenfresser mit einer harten, rauen und hornartigen Haut sowie einem tödlichen Stachel an der Unterseite ihres Bauches ausgestattet. Dieser Pflanzenfresser lebt in Wüsten- und Waldgebieten.

Rendor
Ein stämmiges, gehuftes Säugetier mit einem kurzen dicken Nacken, welches zur Familie der Caprynis gehört. Es hat sowohl einen massiven Vorderkörper als auch einen Buckel auf dem Rücken. Sein großer Kopf ist mit einem helmartigen Lederpanzer versehen, der ihm als eindrucksvoller Rammbock zur Verteidigung dient. Wie die Caprynis, sind Rendoren Weidetiere, die für ihre Gutmütigkeit bekannt sind, obwohl sie selbst für die aggressivsten Feinde tödlich sein können, wenn sie entsprechend provoziert werden. Sie leben in Wäldern und Wüsten.

Shalah
Eine Wiederkäuerart, die durch ihr schweres, zotteliges Fell und die langen Stoßzähne, die aus ihren Unterkiefern wachsen, auffallen. Die Stoßzähne und die dicken Lederplatten auf ihrem Gesicht gewähren einen starken Schutz vor Angriffen. Sie benutzen ihre kräftige Schnauze um große Grasstücke auszureißen, wobei ihre Unterkieferknochen wie ein Spaten funktionieren, um an nahrhafte Knollen zu gelangen. Die Shalahs kann man beim Fressen in den Wald- und Wüstenländern antreffen.

Timari
Eine Pflanzen fressende Kreatur mit einem enormen, bis zu einem Meter hohen, stacheligen Rückrat, das im Falle eines Angriffes als perfekte Verteidigung dient. Die auf fleischigen Stielen sitzenden Augen des Timaris stehen im 180° Grad Winkel von der Seite des Kopfes ab. Natürliches Wohngebiet: Dschungel- und Wüstengebiete, wo seine Tarnung die Farbe annimmt, die der Umgebung am nächsten kommt.

Torbak
Katzenartige, verschlagene Lebewesen, die gut an ihrem langen und säbelähnlichen Horn, den drei Rückendornen und einem spitzen knöchernen Schwanz zu erkennen sind . Ihr kräftiges Fell hat die Besonderheit, die dominierende Farbe der Umgebung anzunehmen. Dadurch ist es schwierig, sie schon vor ihrem schnellen und oft tödlichen Angriff zu erkennen. Streifen auf ganz Atys umher.

Tyrancha
Dieser Furcht einflößende Fleischfresser hat zwei Paare gleicher Beine, die an einem lang gezogenen, larvenartigen Körper hängen, welcher in einer runden Öffnung mit spitzen Zähnen endet. Seine Augen sitzen am Ende fleischiger Stämme, die inmitten seines Rückens wachsen und ihm eine Rundherum-Vision ermöglichen. An jedem Fuß ist abwechselnd eine Zehe und eine Klaue und es sind jeweils drei pro Fuß. Dadurch kann der Tryancha gut am Boden haften, ehe er sein Opfer mit einer sauren Substanz angreift. Lebt in der Wüste und den Urwurzeln.

Varynx
Fleisch fressende Wüstenkatzen, die mit einem feuerbeständigen Fell ausgestattet sind, auf Grund dessen tarnender Färbung der Varynx sich unauffällig hinter Wüstendünen oder in den Schatten der Urwurzeln verstecken kann. Die Varynx streifen in Zweier- oder Dreiergruppen um die Feuerlöcher der brennenden Wüste, wo sie verirrte Homins vor dem Feuer retten, nur um sie dann lebend zu fressen. Früher wurden sie von den Fyros ausgebildet, die Homins vor den Flammen zu schützen, aber dann haben diese beeindruckenden Tiere den Geschmack des Hominfleisches entdeckt, weshalb sie sich alsbald gegen ihre Meister wandten. Als zähe Angreifer kämpfen sie bis zum Tod. Die zu der Hounder Familie gehörenden Wesen streifen hauptsächlich in den Wüsten und Urwurzeln umher.

Vorax
Ein dreieinhalb Meter langer Räuber, der einer Eidechse sehr ähnlich sieht. Er hat einen stacheligen Rücken, erschreckende rote Augen und rasiermesserscharfe Zähne. Der Vorax ist ein schneller, schlauer und wilder Jäger, der sein Opfer mit einem Furcht einflößenden Brüllen lähmen kann. Er hat die Eigenart, sein unbewegliches Opfer zur besseren Verdauung mit giftigem Speichel einzuschmieren. Dieser Fleischfresser lebt hauptsächlich in den Urwurzeln.

Wombaï
Aus derselben Familie wie die Bolobi, können die Wombai mit ihren großen Augen rundum blicken. Außerdem sind sie mit einer schnorchelähnlichen Nase ausgestattet, welche sie zum Aufheben oder Pflücken von Nüssen, sowie zum Sammeln von Insekten benutzen. Mit ihrem Rüssel und dem halslosen Kopf, der leicht von dem runden Körper absteht, erinnern die Wombai von weitem an eine haarige Birne mit Beinen! Ihre vier identischen Beine sind länger und dicker als die der Bolobi, und diese helfen ihnen, sich in den hohen Gräsern des Dschungels und der Seenlandschaften fortzubewegen.

Yber
Der Yber ist ein zwei Meter großer Vogel mit einer Flügelspannweite von bis zu vier Metern. Er ist ein liebenswürdiger Vetter der Izams, der sehr schnell fliegt und nah über dem Boden schwebend nach kleineren Opfern sucht. Sie zeichnen sich durch ihren kräftigen Schnabel und die beiden zusätzlichen Paare von durchscheinenden Flügeln aus, die eine zähflüssige Substanz absondern und es ihnen ermöglichen, damit Insekten und kleine Vögel zu fangen. Der Yber bewohnt die Seengebiete sowie die Dschungel.

Yelk
Ein großer, schwerfälliger Aasfresser, der leicht an seiner spitzen Schnauze und den wertvollen, auf seinem Rücken wachsenden Pilzen zu erkennen ist. Diese giftigen Pilze dienen hervorragend zur Abschreckung von hungrigen Angreifern. Der Yelk ernährt sich von jeglichem organischen Material und wurde deshalb in den alten Landen von den Homins gezähmt, um den Abfall zu entwerten! Diesen Allesfresser gibt es auf ganz Atys.

Yetin
Die Yetin sind gehufte Allesfresser mit kraftvollen Hinterbeinen, die ihnen schnelle Bewegungen ermöglichen. Sie haben gut ausgebildete Brustkörbe und einen großen, schweren Kopf. Ihr violetter Körper ist mit einem rauen, borstigen Fell bedeckt. Die unteren Eckzähne sind zu aus dem Maul herausragenden Fangzähnen ausgebildet und werden sowohl zur Verteidigung als auch zum Entwurzeln von Pflanzen und Ähnlichem genutzt. Bohrt und jagt hauptsächlich im Dschungel.

Yubo
Ein kleiner, sich langsam bewegender, hundeähnlicher Allesfresser, der von den Matismanipulatoren gezüchtet wurde, um den Homins Gesellschaft zu leisten und sie zu unterhalten. Sie dienen aber zugleich auch als Nahrungsquelle. Eine behutsame Züchtung brachte ein Tier hervor, dessen Gewichtszuwachs sich vor allem im Bereich seines Hinterteils bemerkbar macht, welches gleichzeitig auch das beste Fleisch abwirft. Dieses Haustier findet sich überall auf Atys außer in den Urwurzeln.

Zerx
Alles fressende Geschöpfe, die sich auch von Früchten und Nüssen ernähren und diese in ihrer beutelähnlichen Speiseröhre speichern. Ihr Speichel hat einen konservierenden Effekt auf diese Früchte. Sie haben einen kleinen, runden Schweif, dicke Haare auf dem Rücken und Augen, die auf Stielen im 180° Grad-Winkel von den Seiten ihres Kopfes abstehen. Die Zerx sind schon allein wegen ihrer Größe gefährliche Tiere. Sie spucken Früchte, Kerne und Säure aus und benutzen ihre Stoßzähne - die auch zum Bäume schütteln verwendet werden - zum Angriff, um jeden Angreifer bestmöglichst abzuwehren. Der Zerx wurde gezähmt und befindet sich in allen Gebieten außer im Wald.


Kitins


Kiban
Eine lange, fast komplett weiße, alles fressende Spinnenart mit langem Unterleib. Diese Kitin-Ernter sammeln Ressourcen für die Kolonie. Wie die Kincher, analysieren auch sie die Ressourcen und markieren die wertvollsten mit einem tiefschwarzen Sekret. Dieser Arbeiter-Kitin kommt auf ganz Atys vor.

Kidinak
Diese Kitin-Drohnen paaren sich mit der Königin und beschützen sie. Ohne die Königin dabei zu verlassen, wird der Kidinak seinen Gegner angreifen, sobald er diesen erblickt hat. Dabei wird er seine hackenähnlichen Auswüchse an der Vorderseite benutzen, um den Angreifer in Stücke zu teilen. Das vordere Beinpaar der Kidinak ist so verändert, dass sie kleine Zangen formen, die diese Kreatur dafür benutzt, das Fleisch zu schneiden und zu essen. Diese Elite Kidinaks kommen auf ganz Atys vor.

Kincher
Diese Kitin-Jäger sind anhand der gewaltigen Unterkiefer, dem kleinen Unterleib und den Wucherungen auf dem Rücken leicht erkennbar. Die Kincher führen andere Kitins zum Auffinden bestimmter Ressourcen in unbekannte Gebiete. Sie fressen und analysieren alles was ihnen in den Weg läuft und wählen und markieren die besten Materialien. Dieser Kitin-Kämpfer kommt auf ganz Atys vor.

Kinrey
Eine der bösartigsten Raubtierarten auf Atys. Die Kitin-Königskrieger sind riesige Herdentiere, die in einer Gemeinschaft leben, um die Königin zu schützen. Die Kinrey sprühen Säure auf ihr Opfer. Sie greifen jeden Homin und jedes Tier an, das zu nahe am Nest vorbei wandert und verfolgen diese unnachgiebig. Diese Kitins kommen auf ganz Atys vor.

Kipee
Diese Kitin-Arbeiter sind die einzig wahren Pflanzenfresser der Kitin Familie. Dieses große, wenig aggressive Spinnentier baut Nester, kümmert sich um Larven und kann oft in Herden angetroffen werden, die sich von früh bis spät grasend an der Rinde von Atys gütlich tun. Den Kipee gibt es auf ganz Atys.

Kipesta
Ein sechsflügeliger, farbenprächtiger Kitin-Kundschafter mit verlängertem Unterleib. Die Kipesta suchen neue Gebiete für Wanderarbeiter, um neue Nester zu errichten. Sie feuern eine hochwirksame, pollenbasierte Substanz auf ihre Beute ab. Das Gift wird in einem Beutel produziert und gespeichert. Dieser entleert sich, sobald die Substanz durch den Rüssel geschossen wird. Diese explodiert, sobald sie mit Luft in Berührung gerät. Die Kipestas leben auf ganz Atys.

Kipucka
Wandernder Arbeiter, der neue Nester einrichtet. Ihre langen Unterleiber erlauben es ihnen, viele Ressourcen und Larven zu neuen Gebieten zu transportieren. Der Kipucka hat einen tödlichen Stachel am Ende seines Schwanzes, welcher im Kampf eine tödliche Wirkung entfalten kann. Dieser drei Meter große Elite-Kitin kommt auf ganz Atys vor.

Kirosta
Diese riesigen Kitin-Krieger, erkennbar am langen stromlinienförmigen Unterleib, sind ein Horror für alle Tiere, die in ihrer Umgebung leben. Das Gift, welches eines der tödlichsten auf ganz Atys ist, wird durch einen Stachel am Ende des Unterleibes direkt in das Opfer injiziert. Dieser Kitin kommt auf ganz Atys vor.

Kizoar
Die Kizoar sind vorsichtige Aasfresser mit mächtigen Flügeln, welche eine Spannweite von bis zu 2 Metern erreichen. Diese erlauben es ihnen, bei der geringsten Gefahr sofort zu fliehen. Sie sammeln Ressourcen für die Kolonie. Die Kizoar fliegen über die sich windende Beute, bis es ihnen sicher genug erscheint, dieser den tödlichen Stich zu versetzen. Diesen Arbeiter-Kitin gibt es auf ganz Atys.


Intelligente Pflanzen


Cratcha
Eine große, fleischblättrige Pflanzenart, die fähig ist, ihre Blätter rings um den zierlichen Stamm auszubreiten. Wenn sie bedroht wird, schnellt ihre einzelne Blüte weit geöffnet nach vorne und versprüht eine zähflüssige, giftige Substanz. Eine Bewegung ihrer Stängel ist ein Indikator für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff. Kommt am häufigsten in Dschungel- und Waldgebieten vor und selten in der Wüste.

Jubla
Die Jubla ist eine massive, elegant geformte Pflanze, welche bis zu 10 Metern groß werden kann und etwa in halber Höhe in fleischige Blätter ausläuft. Die Blüte, das Fortpflanzungsorgan der Jubla, befindet sich an ihrem oberen Ende und blüht in bunten, farbenfrohen Büscheln. Die Jubla ist eine friedfertige Pflanze. Sollte sie jedoch bedroht werden, offenbart sie an der Knollenunterseite ungefähr 1 Meter über dem Boden eine Reihe von Öffnungen, welche große Samen auf die Angreifer abfeuern. Die Jubla wächst in den Urwurzeln von Atys.

Psykopla
Aus der Familie der psychischen Pflanzen, wird der kurze Stamm der Psykopla durch einen großen Knollenkopf überlagert, der beim Pulsieren seine Farbe ändert. Es wird gesagt, die Psykopla sei in der Lage ihre Beute mit psychischen Wellen zu leiten und somit die Kontrolle über ihre Psyche zu übernehmen. Das muss sich jedoch noch heraus stellen. Sie sind hauptsächlich in den Wald- und Dschungelregionen zu finden, wobei die Psykopla in Dschungelgebieten etwas größer sind.

Shooki
Eine mit schlankem Stamm versehene Pflanze mit großen, kelchförmigen Blättern. Meistens ist sie in den trockenen Wüstenbereichen zu finden, wo sie die vorherrschende Farbe der sie umgebenden Landschaft annimmt. Diese kelchförmige Blume sondert einen Nektar ab, der Insekten anlockt während die sich schließenden, fleischigen Blätter der Pflanze den angelockten Insektenschwärmen Schutz bieten. Wenn sie bedroht wird, öffnet sie die Blüten und stößt wieder Insekten aus, die dann sofort angreifen. So entsteht eine tödliche Symbiose zweier Lebensformen.

Slaveni
Eine räuberische Pflanze mit einem sich springbrunnenartig verbreiternden Stamm und langen, schlanken Blättern. Der Stamm verdreht sich und breitet seine Blätter aus, deren Ränder mit winzigen, schmerzhaften Zähnen übersät sind. Die Slaveni wächst hauptsächlich in Dschungel- und Waldgebieten, auch wenn ein paar seltene Exemplare in der Wüste gesichtet wurden.

Stinga
Eine Wasserpflanze mit einem schwammigen Stamm, dessen lange röhrenförmige Auswüchse fähig sind, sich elektrisch aufzuladen und schmerzhafte, magische Stromstöße zu versetzen. Zwei Arten sind bekannt: die erste kommt an Ufern vor, die zweite auf dem Grund der Seen. Die erste Art unterscheidet sich durch ihre grellere Farben von der unter Wasser lebenden Spezies. Wie alle intelligenten Pflanzen greift die Stinga Homins nur an, wenn sie sich bedroht fühlt. In dem Fall setzt es elektrische Organe ein, die eine starke Ladung abgeben und dn Angreifer verlangsamen.