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[Article: Magieschutz ]
Schmuckteile bieten Schutz gegen bis zu drei Elementarmagie-Sorten. Dieser Schutz funktioniert ähnlich dem Schutz einer Rüstung, mit dem Unterschied, dass er gegen Elementarmagie wirkt.
Der Schutzfaktor eines Homins ist die Summe der Schutzfaktoren aller Schmuckteile. Der Schutzfaktor wird unterschieden nach der Art der Elementarmagie (Säure, Kälte, Verrotten, Feuer, Schockwelle, Gift und Elektrizität). Durch geschickte Wahl der Juwelen (u.a. Bernsteine) bei der Schmuckherstellung lässt sich festlegen, gegen welche Elementarmagie-Sorten der Schmuck schützen wird.
Der maximale Schutz eines Schmucksets bestimmt sich ausschliesslich aus der Qualität der Schmuckteile und nicht aus den verwendeten Materialien und ist für alle Arten von Elementarmagie gleich hoch.
Schutzfaktor und maximaler Schutz werden genauso angewandt wie bei den Rüstungen. Beispiel:
- Annahmen: Ein Kincher führt elektrische Angriffe mit einem Schadenswert von 1500 aus. Der Schutzfaktor aus den 10 Schmuckteilen beträgt in der Summe 50% gegen elektrische Angriffe. Der maximale Schutz beträgt 600.
- Rechnung: 50% vom Schadenswert des Blitzes sind 750. Um 750 könnte der Schaden des Blitzes reduziert werden, wenn der maximale Schutz hoch genug wäre. Da der maximale Schutz aber nur 600 beträgt, werden 600 Schaden abgefangen, 900 Schadenspunkte werden von den HP (Lebenspunkten) abgezogen.
Magieschutz schützt den Träger gegen nahezu alle Arten von Elementarmagie. Dazu gehören auch die von vielen Tieren als Spezialangriff eingesetzten Berührungszauber. Deshalb ist ein guter Magieschutz auch dann wichtig, wenn man im Nahkampf gegen Tiere kämpft, die ebenfalls Nahkampfangriffe benutzen.
Zum Beispiel Kincher:
Kincher verfügen neben den schon gefährlichen körperlichen Angriffen über einen Spezialangriff mit elektrischer Energie. Dieser Spezialangriff ist gut an den Blitzen zu erkennen, die rund um das Opfer erscheinen und ist ohne passenden Schmuck (mit Schutz gegen elektrische Magie) mehr als doppelt so stark wie die körperlichen Angriffe. Mit passendem Schmuck lässt sich die Stärke dieser Spezialangriffe auf das Niveau der körperlichen Angriffe reduzieren.
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Sa, 05.10.2024, 20:00 - 22:30 Uhr
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Leanon Shard-InformationenMo, 13.08.2012, 08:40 Uhr (vor 12 Jahren)
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Do, 01.01.1970, 01:00 Uhr (vor 55 Jahren)
Jahreszeitenwechsel: Frühling
Mo, 05.01.1970, 13:00 Uhr (vor 55 Jahren)
Jahreszeitenwechsel: Sommer
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Bald bricht für uns Souls auf Atys das dritte Jahr an. Es mag ältere und ehrwürdigere Gilden geben, kein Zweifel. Doch glaube ich, gehören die Souls allein durch ihre tagtägliche Präsenz zu den bekanntesten Gilden von Atys. Doch habe ich mir in letzter Zeit oft die Frage gestellt, wie man uns kennengelernt hat? Dabei geht es mir nicht darum, ob man uns nun mag oder nicht, sondern vielmehr um die Frage, bei welchen Gelegenheiten, unter welchen Bedingungen? Ich meine, die Alten von Atys, eben jene Gilden und Homins, die uns schon lange kennen, kennen uns noch aus den Tempelkriegen, der Stimme der Vernunft oder den Anfängen der Außenposten. Aber die Neuen? Den meisten sagen Begriffe wie Tempelbau überhaupt nichts. Sie sehen nur: Aha, da ist ne Gilde mit Außenposten-Besitz, angeblich kämpfen die aber nicht mal gegen Homins und sind wohl Karavan oder Kami oder keine Ahnung. Aber es gibt nicht mehr viele, die wissen, warum wir so sind, wie wir sind. Oder dass wir neutral sind. Heutzutage wissen nicht einmal viele, dass es überhaupt neutrale gibt, die auch wirklich neutral sind und auf die Vorzüge der Kami- oder Karavanporter in den Urwurzeln verzichten. Das können in den Zeiten, da jeder Neuling gleich gefragt wird, ob er Karavan oder Kami wird, ja echt nur Spinner oder Heuchler sein. Die dritte Möglichkeit, auf Atys zu wandeln, die Neutralität, wird fast nur noch als die Zeit verstanden, die man überbrücken muss, bis man die Riten an den Kami- oder Karavantempeln abschließen kann. Damit man besser versteht, warum wir so handeln, wie wir handeln und wieso wir neutral, pazifistisch und blockfrei sind, muss man unsere Geschichte kennen. Mir ist klar, dass die wenigsten Lust haben, sich durch lange Texte zu kämpfen. Aber manchmal gibt es doch welche, die sich dafür interessieren. Letztlich ist es ja nicht nur eine Geschichte der Free Souls, sondern auch in gewisser Weise eine Geschichte von Atys, denn viele Ereignisse der Vergangenheit haben uns tief geprägt. Und man muss ja nicht von vorne anfangen. Wer gleich zum Tempelkonflikt springen will oder sich nur für die Außenposten interessiert, kann ja runterblättern. Aber ich würde mich freuen, wenn wenn doch einige unsere Geschichte lesen würden.
weiter...
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